Die (unsichtbaren) Hindernisse in deiner Wochenplanung – Warum es oft scheitert
- Anna-Marie Balfanz
- 13. Apr.
- 4 Min. Lesezeit
Planst du jede Woche gewissenhaft, nur um am Ende festzustellen, dass es doch wieder nicht geklappt hat?
Du bist nicht allein!
Viele Frauen glauben, sie bräuchten nur die richtige Methode, um endlich eine funktionierende Wochenstruktur zu haben. Aber ich sage dir etwas: Die perfekte Methode gibt es nicht. Und genau da liegt das Problem. Denn oft scheitert deine Planung nicht an deinem Notizbuch, deinem Tool oder deiner To-do-Liste – sondern an praktischen und oftmals an den unsichtbaren Hindernissen, die du (unbewusst) mitbringst.
In diesem Artikel schauen wir uns an, warum klassische Planungsmethoden oft nicht funktionieren, welche emotionalen und mentalen Hürden dich blockieren und wie du sie überwindest. Und natürlich bekommst du von mir konkrete Tipps, wie du deine Planung endlich so gestalten kannst, dass sie zu deinem Leben passt – und nicht umgekehrt.
Praktische Hindernisse – Warum klassische Wochenplanung oft nicht aufgeht

Wenn es um Zeitmanagement geht, denken viele: „Ich brauche nur das richtige System, dann läuft es schon.“ Doch genau hier beginnt der Fehler. Denn keine Standard-Methode passt zu jedem Leben. Dein Leben ist ganz anders als meines oder als das, des Erfinders einer Planungsmethode - wie sollte also dann diese Methode exakt so auf mich oder auf dich passen. Es erfordert also immer ein gewisses Maß an Anpassung.
Die meisten Wochenpläne scheitern zudem aus diesen vier Gründen:
1. Du suchst nach DER perfekten Methode (die es nicht gibt)
Viele probieren immer wieder neue Planungsmethoden aus – Bullet Journals, digitale Tools, klassische Wochenkalender – in der Hoffnung, dass eine Methode endlich funktioniert. Aber die Wahrheit ist: Planung ist kein One-Size-Fits-All-Konzept. Jeder Alltag ist anders, jedes Energielevel schwankt.
Was kannst du tun:
Kombiniere verschiedene Techniken und entwickle dein eigenes System, das zu deinem Leben passt. (oder kontaktiere mich und ich unterstütze dich dabei😉, geht schneller)
🔹 Mein Tipp: Teste Tools wie Trello oder Notion für eine flexible, visuelle Wochenplanung oder Todoist für eine minimalistische To-do-Liste.
Das einfache Notizbuch* tut´s allerdings auch. Du liebst Papier und Stift - dann bleibe auch dabei!
2. Zu starre Planung – Kein Raum für Spontanes
Klar, ein strukturierter Wochenplan klingt erstmal super. Aber was passiert, wenn plötzlich das Kind krank wird, der Kunde kurzfristig anruft oder du einfach völlig erledigt bist?
Eine zu starre Planung führt oft dazu, dass man frustriert aufgibt und den Plan hinschmeißt.
Mein Tipp:
Plane bewusst Pufferzeiten ein. Denn ein guter Plan ist nicht der, der perfekt eingehalten wird – sondern der, der dich unterstützt, wenn es anders kommt als gedacht.
Die 60-40-Regel bietet hier einen guten Anhaltspunkt, heißt also verplane nur 60% und der Rest bleibt frei.
3. Fremdbestimmung – Du lässt andere über deine Zeit entscheiden
Viele Frauen merken gar nicht, wie sehr sie von außen gesteuert werden. Ständig sagen sie „Ja“, lassen sich von Anfragen überrollen und wundern sich dann, warum sie nie Zeit für sich selbst haben. Kennst du vielleicht auch.
Was kannst du tun?
Grenzen setzen! Das bedeutet, auch mal bewusst Nein zu sagen und sich feste Zeiten für eigene Prioritäten zu blocken.
🔹 Mein Tipp: Nutze das Eisenhower-Prinzip (wichtig vs. dringend), um zu entscheiden, welche Aufgaben du wirklich selbst übernehmen musst.
4. Fehlende Priorisierung – Alles scheint gleich wichtig
Kennst du das? Du schreibst eine riesige To-do-Liste, aber am Ende des Tages ist sie fast genauso voll, wie am Morgen.
Warum? Weil ohne Prioritäten am Ende nur das Gefühl bleibt, nie genug getan zu haben. Wenn alles wichtig ist, ist Nichts wichtig. Dadurch verlierst du den Fokus und erledigst am Ende Dinge, die keine große Bedeutung haben.
Achte zukünftig darauf:
Setze klare Prioritäten! Zum Beispiel maximal drei wichtige Aufgaben pro Tag, alles andere ist optional oder auch Bonus😉.
🔹 Mein Tipp: Nutze das Pareto-Prinzip (80/20-Regel): 20% deiner Aufgaben bringen 80% des Ergebnisses. Konzentriere dich auf das, was wirklich zählt!
Mentale Blockaden – Die oft übersehenen Ursachen für gescheiterte Planung

Neben den praktischen Hindernissen gibt es eine zweite, oft noch größere Herausforderung: Deine eigenen Gedanken und Glaubenssätze. Denn wie du über Planung denkst, entscheidet maßgeblich darüber, ob sie für dich funktioniert oder nicht.
1. Perfektionismus – Der heimliche Planungs-Killer
„Ich will die perfekte Woche planen!“ Das klingt ambitioniert, führt aber oft dazu, dass du gar nicht erst anfängst oder so detailliert planst, dass nichts mehr flexibel bleibt.
Besser so:
Akzeptiere, dass Planung hilft, aber nicht alles kontrollieren kann. Perfekt ist nicht das Ziel – sondern machbar!
2. Angst vor dem Scheitern – Deshalb planst du lieber gar nicht
Viele vermeiden Planung komplett, weil sie Angst haben, sich nicht daran zu halten. Denn wenn du keinen Plan hast, kannst du auch nicht scheitern, oder?
Mal ein Impuls dazu:
Verändere deine Sichtweise: Planung ist kein starres Regelwerk, sondern eine Orientierungshilfe. Sie darf sich anpassen und flexibel bleiben!
3. Unrealistische Erwartungen – Zu viel vornehmen
Wir überschätzen oft, was wir an einem Tag schaffen, und unterschätzen, was wir in einer Woche mit kleinen Schritten erreichen können.
So machst du besser:
Plane weniger – und schaffe am Ende mehr! Wenige, realistische Aufgaben führen zu echten Erfolgen.
🔹 Mein Tipp: Plane nur 50-70% deiner Zeit fest ein – den Rest brauchst du für spontane Aufgaben und Erholung! (Denke also an die 60-40-Regel.)
4. Schlechtes Zeitgefühl – Fehlende Einschätzung, wie lange Dinge dauern
Kennst du das Gefühl, dass du ständig zu wenig Zeit hast? Oft liegt das daran, dass wir unsere Aufgaben falsch einschätzen.
So klappt´s:
Tracke eine Woche lang bewusst, wie lange deine Aufgaben wirklich dauern. Danach kannst du realistischer planen!
Fazit – Warum deine Wochenplanung anpassen der Schlüssel ist

Wo hapert es nun bei dir wirklich? Liegt es an der Methode – oder sind es vielleicht deine Erwartungen, dein Perfektionismus oder deine Angst, dich selbst zu enttäuschen? Wenn du merkst, dass du diese unsichtbaren Hindernisse allein nicht lösen kannst, dann schreib mir gern eine Nachricht auf Instagram @company_of_time. Wir schauen uns das gemeinsam an! 💬
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